Die Herrlichkeit des Sommerhimmels in menschlicher Gestalt
Pablo
In der Bibel heißt es Gott habe den Menschen nach seinem Bilde geschaffen. Eine Behauptung der ich in meinem bisherigen Leben wenige glauben schenkte. Doch seit ich ihm begegnet bin scheint es mir als finde sich die Götlichkeit die den meisten Menschen fehlt allein in Pablo wieder.
Pablo strahlt, trotz seines jungen alters von 19 Jahren, eine überwältigende Erfahrung und Ruhe aus, sodass ich, trotzdem wir im selben alter sind, vom ersten Moment an zu ihm aufsah um nur an einem kleinen Teil seiner allumfassenden Weisheit teilhaben zu können. In seiner Nähe wirkt es als sähe man die Welt zum ersten mal mit seinen eigenen Augen. In Pablos Schatten so scheint es, offenbart sich die Herrlichkeit des Seins in all ihrer Pracht. Es ist als gäbe es einen Schleier der so mächtig, so allgegenwärtig ist, dass man seiner Existens erst indem Moment gewahr wird, in dem er sich lüftet und sich die verschwommenen Schemen zu einer Realität zusammensetzen die man niemals für möglich gehalten hat.
Doch im gleichen Maße wie Göttlichleit findet sich auch die irdische Schönheit in Pablo wieder. Sein anmutiger, eleganter Gang gleicht dem des Leoparden, des einsamen Jägers, sein goldenes Haar mutet an wie die prachtvollle Mähne des stolzen Löwen und seine liebliche Stimme scheint dem Gesang von eintausend Nachtigallen zu entspringen.
Pablos Geist ist voll von Sanftmut und Güte, doch scheint es einem Menschn unmöglich diesen auch nur annähernd zu erfassen und auch mir, so fürchte ich, fehlen die Worte um ihn im gebürendem Maße zu beschreiben.
Ich weine um alle die ihr Leben führen müssen ohne Pablo begegnet zu sein. Falls man ein solches Dasein Leben nennen kann.
!Warnung!
Dieser Text wurde ohne Wissen oder Zustimmung von Sarah Carle aus ihrer Perspektive verfasst. Ihre tatsächliche Warnehmung Pablos kann von den geschilderten Eindrücken abweichen.